Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V.

VeranstaltungFortbildung: Heuschrecken in Hessen - Bestimmen und Kartieren

Wann:
Wo: Steinweg 2, 34117 Kassel
Art: Fortbildung
Kosten: Kostenlos

Eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich

Wichtiger Hinweis vorab: Anmeldung über die Naturschutzakademie, nicht über die HGON.

Heuschrecken sind mit ihrem „Gesang“ auf sonnenbeschienenen Wiesen nicht wegzudenken. Sie sind außerdem wichtige Bioindikatoren und ihr Vorkommen oder Fehlen geben Hinweise auf die Qualität von Lebensräumen. Dieses Praxisseminar richtet sich an Personen, die bereits (erste) Erfahrungen mit Bestimmungsschlüsseln von Insekten bzw. entsprechender anderer faunistischer oder botanischer Bestimmungsliteratur haben und ihre Kenntnisse auffrischen oder erweitern wollen. Ziel der Fortbildung ist, etwa 20 der häufigsten oder besonders auffälligen Arten dieser Tiergruppe selbst bestimmen und Angaben zu ihrem Vorkommen melden zu können.

Programm (vorläufig - Änderungen vorbehalten)

  • 10:15 Uhr Anmeldung, Begrüßung und Kennenlernen
  • 10:30 Uhr Kurze Einführung in Biologie und Lebensräume heimischer Heuschreckenarten und ihre ökologische Bedeutung, Vorstellung häufiger und wichtiger Arten, Systematik, Heuschrecken-Erfassungen in Hessen
  • 12:00 Uhr Bestimmungsübungen mit häufigen Arten
  • 13:00 Uhr Mittagspause (Rucksackverpflegung)
  • 14:00 Uhr Kennenlernen artspezifi scher Gesänge und Bestandserfassung im Gelände
  • 16:00 Uhr Ende

Die Dozenten
Rosina Weber und Leo Meier koordinieren die Kartierungen im Rahmen der landesweiten Arbeitsgruppe Netzwerk Heuschrecken der HGON.

Zielgruppe
Naturschutzvereine, Planungsbüros, Studierende, sonstige Interessierte

Level
Einstieg

Seminarkosten
Kostenfrei (Kooperation mit der Naturschutzakademie)

Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt über die Naturschutzakademie! Das Programm und die Anmeldung finden sich auf der Homepage: Naturschutzakademie 

Weitere Hinweise
Es handelt sich um eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Naturkundemuseum Kassel im Ottoneum und der Naturschutzakademie.