Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V.

ÜbersichtWir schauen ganz genau hin.

Wir erfassen fortlaufend die Bestände unser heimischen Vogelwelt. Niemand kennt die Verbreitung der Vögel in Hessen so gut wie wir.

Monitoring

Das „Monitoring“ der in Hessen vorkommenden Vogelarten, also das Verfolgen der unterschiedlichen Bestandsentwicklungen, ist eine der Kernkompetenzen der HGON. Ziel sind abgesicherte Aussagen zum Bestandsverlauf. Und ganz nebenbei lernt man einen Lebensraum und seine Vogelarten so gut kennen, dass man schon Wochen vor Kartierungsbeginn mitzufiebern beginnt: wie sind die Zaunkönige über den Winter gekommen, nimmt die Mönchsgrasmücke weiter zu und was ist aus den letzten beiden Turteltauben geworden?

NocMig

Die womöglich höchste Kunst der Ornithologie: Die Erfassung des nächtlichen Vogelzugs

Avifaunistische Kommission

Ein besonders seltener Vogel wurde beobachtet. Ein Vorbote einer neuen Ausbreitungswelle, ein verirrter Zugvogel, ist er aus einer Haltung entflogen oder handelt es sich um eine Fehlbestimmung einer häufigeren Art? Hier ist die Avifaunistische Kommission zuständig!

Häufige Brutvögel

154 repräsentative Probeflächen hat das Statistische Bundesamt in Hessen ausgewählt. Die dort alljährlich von denselben Bearbeiterinnen und Bearbeitern nach derselben Methode erfassten Bestände zeigen, wie sich die Bestände der häufigen Vogelarten von Amsel bis Zaunkönig entwickeln: relativ gut in Wäldern und Gehölzen, doch mit dramatischen Abnahmen in der Agrarlandschaft.

Beobachtungsgebiete

Hier sind besondere Gebiete in Hessen aufgeführt, die zum Naturentdecken einladen: Von der Aartalsprerre im Lahn-Dill-Bergland über Biodiversitäts-Hotspots in der Wetterau und Nordhessen bis hin zu urbanen Gebieten mitten in Frankfurt. Die Übersicht lässt Hessens vielfältige Lebensräume erahnen.