Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V.

ÜbersichtWofür wir kämpfen

Wir setzen uns ein für Artenschutz und Naturschutz. Wir schaffen natürliche Lebensräume. Und wir sind Vogel-Expert*innen. Lernen Sie unsere Arbeit kennen.

Vögel

Vögel faszinieren durch ihr oft unglaubliches Flugvermögen, ihre Farbenpracht und ihre Schönheit. Mit etwa 10.000 Spezies haben sich die Nachfahren der Dinosaurier an alle Bereiche unseres Planeten angepasst. Aber: Viele Arten sind durch Lebensraumzerstörungen akut gefährdet und brauchen dringend unseren Schutz.

Braunkehlchen

Braunkehlchen sind so groß wie das bekannte Rotkehlchen, aber viel bunter gefärbt – und viel seltener. Ehemals im ganzen Lande verbreitet und bekannt, leben heute nur noch etwa 200 Paare dieses Wiesenjuwels in Hessen und werden von der HGON mit einem speziellen Schutzprojekt gefördert.

Nilgans

In Hessen stehen 6,2 Millionen Bürger nur gut 10.000 Nilgänsen gegenüber. Dennoch ist wohl kein Vogel derart zum Hassobjekt vieler Menschen geworden wie sie. Nach Meinung der HGON zu Unrecht.

Kiebitz

Der Kiebitz ist nicht irgendein Vogel: er ist durch die Schwarz-Weiß-Färbung, die auffallende Haube und die grün und violett aufleuchtende Oberseite eine unserer eindrucksvollen Vogelarten.

Lebensräume

Natur braucht Raum! Viele Jahrzehnte der Bemühungen der HGON haben Spuren hinterlassen. Der überwiegende Teil der hessischen Naturschutzgebiete geht auf Vorarbeiten der HGON zurück. Sie war Wegbereiter für den Schutz der Flusslandschaften beispielsweise in der Wetterau, an Werra, Lahn und Kinzig.

Artenschutz

Einge Arten brauchen ganz unmittelbare, rasche Überlebenshilfe wie zum Beispiel den Schutz ihrer Fortpflanzungstätten. Manche Arten finden Rückzugräume in Schutzgebieten. Viele Arten können aber nur dauerhaft in ihren Beständen erhalten werden, wenn Land- und Forstwirtschaft, Siedlungsbau und Industrie Rücksicht auf ihre Belange nehmen.

Libellen

Die HGON unterstützt die Erfassung hessischer Libellenarten, dokumentiert die Veränderungen der Bestände durch den Klimawandel und gestaltet und schützt Lebensräume der Libellen.

Laubfrosch

Er ist einer der bekanntesten und beliebtesten Frösche, gerne wird er Froschkönig oder Wetterfrosch genannt. Die Rede ist vom Europäischen Laubfrosch. Noch in den Neunzigern zählte diese Amphibie bei uns zu den am stärksten gefährdeten Arten, doch wie geht es ihm heute?

Feldhamster

Der Feldhamster stirbt in Hessen aus. Daher engagiert sich die AG Feldhamsterschutz der HGON für die Ausweitung des Feldhamsterschutzes, beobachtet aktiv die Bestandsentwicklung der hessischen Populationen, informiert die Öffentlichkeit und unterstützt die Naturschutzforschung.