Viele Jahrzehnte HGON haben Spuren hinterlassen. Der überwiegende Teil der hessischen Naturschutzgebiete geht auf Vorarbeiten der HGON zurück. Sie war Wegbereiter für den Schutz der Flusslandschaften beispielsweise in der Wetterau, an Werra, Lahn und Kinzig. Ihre Konzepte werden bei der Pflege von Sandrasen im Dieburger Raum ebenso umgesetzt wie bei der Wiedervernässung des Pfungstädter Moores oder beim Schutz des Burgwaldes. Wichtige Lebensräume sind im Besitz der HGON, so auch eine der größten privaten Naturschutzflächen in Hessen, der „Untere Knappensee“ im Landkreis Gießen.
Und: Wo immer Natur in Gefahr gerät, sind HGON-Mitglieder zur Stelle. Das gilt für die Verteidigung der HIM-Grube bei Mainhausen genauso wie für unzählige Verfahren, in denen Siedlungen und Verkehrstrassen die Landschaft bedrohen.